Anerkennungen

Prof. Dr. Dres. h.c. Hans Jürgen Papier

Präsident des Bundesverfassungsgerichtes in seinem Festvortrag am 2. Jahrestag der Heilbronner Bürgerstiftung

„Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage was Du für Dein Land tun kannst!“

Dieser bekannte Ausspruch John F. Kennedys aus seiner Rede zum Amtsantritt im Jahre 1961 war eine Aufforderung zur Übernahme von zivilgesellschaftlicher Verantwortung und zu mehr Bürgerengagement. In ihm kommt gleichzeitig ein patriotisches Empfinden gegenüber dem nationalen Gemeinwesen zum Ausdruck, das nachzuvollziehen wir Deutsche uns bisweilen schwer tun. Umso erstaunlicher scheint es, dass das Zitat des ehemaligen amerikanischen Präsidenten den Kern dessen trifft, was heute, mehr als 40 Jahre später von vielen Seiten gefordert wird, nämlich eine Stärkung der Eigenverantwortung und eine Reduktion staatlicher Verantwortung.
Meine besondere Hochachtung gilt allen, die – wie die Akteure der Heilbronner Bürgerstiftung – bereit sind zu tatkräftigen, zu solidarischem Handeln zugunsten der Gemeinschaft. Die Bereitschaft möglichst vieler Menschen zu solchem Handeln ist – obgleich alles andere als selbstverständlich – ganz unerlässlich für ein vitales und lebenswertes Gemeinwesen.

 

Prof. Dr. Ulrich Goll

Justizminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg

Unser Gemeinwesen ist mehr denn je darauf angewiesen, dass Menschen ehrenamtlich für die Belange der Allgemeinheit einstehen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, um die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden unseres Landes weiter positiv zu gestalten. Ohne diesen bedeutenden Beitrag ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger könnten viele gesellschaftliche Aufgaben nicht in so hervorragender Weise erfüllt werden. Dieses bürgerschaftliche Engagement ist ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und fördert den unerlässlichen Zusammenhalt in unserem Staat in besonderem Maße. Ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung ist die „Heilbronner Bürgerstiftung“. Mit viel Sachverstand, Engagement und Bürgersinn unterstützt die Stiftung Initiativen in vielen wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens in Heilbronn. So hat die Stiftung in den vergangenen Jahren ideell und fi nanziell maßgeblich an der flächendeckenden Einführung des Gewaltpräventionsprogramms „Faustlos“ an den Heilbronner Kindergärten und Grundschulen mitgewirkt. Dieses Programm stellt einen ebenso wertvollen wie notwendigen Baustein dar, um Kindern frühzeitig gewaltfreie Konfl iktlösungsstrategien zu vermitteln und diese so in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Auf diese Weise werden soziale Fertigkeiten eingeübt, die das Selbstbewusstsein der Kinder stärken und sie zu einem gewaltfreien Miteinander in ihrem persönlichen Umfeld und in der Gesellschaft befähigen. Für die künftige Tätigkeit der „Heilbronner Bürgerstiftung“ wünsche ich weiterhin Begeisterung, Tatkraft und gutes Gelingen.

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